Neuer AFI-Präsident Mellarini bei Kompatscher und Amhof

Der neue Präsident des Arbeitsförderungsinstitutes (AFI) Stefano Mellarini hat am 22. Juli Landeshauptmann Kompatscher und Arbeitslandesrätin Amhof seinen Antrittsbesuch abgestattet.

BOZEN (LPA). Seit Kurzem bekleidet Stefano Mellarini das Amt des Präsidenten des Arbeitsförderungsinstituts AFI. Am 22. Juli war Mellarini gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Barbara Perri, AFI-Direktor Stefan Perini und AFI-Mitarbeiterin Maria-Elena Iarossi zu einem Gespräch bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof im Palais Widmann in Bozen.

Kompatscher und Amhof gratulierten Mellarini zu seinem Amt und wünschten ihm viel Erfolg bei den neuen Aufgaben. Mellarini war zuvor Gewerkschaftsvertreter der SGK Schule FUH und Lehrer. Er folgt auf Andreas Dorigoni.

Im Gespräch mit der AFI-Spitze ging es um die Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften, Landesverwaltung und Arbeitswelt. Gemeinsame aktuell wichtige Themen sind die Arbeitssicherheit, die Wohnmöglichkeiten für Arbeitende, die von außerhalb des Landes kommen und die Löhne, vor allem auch für Arbeitende bei Subunternehmen, war man sich einig.

Gesprochen wurde auch über die Weiterentwicklung des AFI als moderne Forschungs-, Beratungs- und Informationseinrichtung in den kommenden Jahren. Das vor 30 Jahren gegründete Arbeitsförderungsinstitut AFI forscht, berät und informiert rund um Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft in Südtirol und stellt für Öffentlichkeit, Verbände und Politik Daten und Analysen bereit. Alle drei Jahre wechselt der Vorsitz in der Exekutive des AFI.  Getragen wird das Institut aktuell von den Gewerkschaften ASGB, CGIL-AGB,  SGB-CISL, UIL-SGK, den Sozialverbänden KVW und ACLI sowie vom Land Südtirol. 

san