Gewerbegebiet ex Iveco: Bauarbeiten genehmigt
Industriezone Bozen Süd um ex-Iveco-Areal erweitert - Landesregierung genehmigt Zufahrt zur Landesprüfstelle für Fahrzeuge - Bianchi: "Besserer Verkehr der Lkw und effizientere Mobilität"
BOZEN (LPA). In der Sitzung der Landesregierung vom 17. Oktober wurden die Erschließungsarbeiten für das Gewerbegebiet von Landesinteresse ex Iveco genehmigt. Die neue Zufahrtsstraße wird zweispurig mit einer Breite von 7,50 Metern angelegt und mit 1,50 Meter breiten Gehsteigen, Parkplätzen und Grünflächen ausgestattet. Im Baulos 6 entsteht zudem ein asphaltierter Platz, der das geordnete Einreihen der Lastkraftfahrzeuge in Richtung Landesprüfstelle für Fahrzeuge über die neue nördliche Zufahrt ermöglichen soll.
"Mit diesem Projekt verbessern wir die Sicherheit im Bereich der Motorisierung", erklärt der Landesrat für Hochbau, Valorisierung des Vermögens, Grundbuch und Kataster, Christian Bianchi. "Der neue Zugang sorgt für einen geordneteren Verkehr der Lastkraftfahrzeuge und macht die Mobilität für alle effizienter. Das Projekt wurde gemeinsam von mehreren Ämtern und Abteilungen umgesetzt und zeigt, das die Landesverwaltung in die Weiterentwicklung der Industriezone Bozen investiert."
Das Bauvorhaben ist im Wirtschafts- und Finanzdokument des Landes (WFDL) 2026–2028 vorgesehen. Die Gesamtkosten von 617.750 Euro werden aus dem Finanzhaushalt des Landes Südtirol 2025–2027 gedeckt. Für die Planung und Umsetzung der Straße ist das Amt für Handwerk und Gewerbegebiete zuständig, während die Abteilung Mobilität für den asphaltieren Platz im Baulos 6 verantwortlich ist.
ee/kat
