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Schafriss am Nonsberg: Es war ein Hund

Aus der DNA-Probe an dem in St. Felix am Nonsberg gerissenen Schaf geht hervor, dass es nicht von einem Wolf, sondern von einem Hund angegriffen worden war.

Dieses Schaf am Nonsberg wurde von einem Hund gerissen, wie nun aus einer DNA-Probe hervorgeht. Foto: LPA/Amt für Jagd und Fischerei

Das Ergebnis der Untersuchung der Speichelprobe an der Edmund-Mach-Stiftung in San Michele all'Adige hat das Landesamt für Jagd und Fischerei heute (27. März) bekannt gegeben: Es war nicht ein Wolf, sondern ein Hund, der ein Schaf so schwer verletzt hat, dass es durch einen Tierarzt eingeschläfert werden musste.

"Es ist", unterstreicht Amtsdirektor Luigi Spagnolli, "einerseits erfreulich, dass nun feststeht, dass es kein Wolf war - andererseits ist es besorgniserregend, dass Hunde wie Raubtiere unterwegs sind". Es können freilaufende Hunde sein, die keinen Besitzer mehr haben, oder Hunde, die zwar wohl Besitzer haben, aber alleine herumstreunen. "Hundebesitzer", unterstreicht Amtsdirektor Spagnolli, "sind verpflichtet, auf ihre Tiere aufzupassen". Gleichzeitig fordert er dazu auf, freilaufende Hunde zu melden, da diese nicht nur für Schafe oder Ziegen, sondern auch für Wildtiere gefährlich sind.

Amt für Jagd und Fischerei, Landhaus 6, Brennerstraße 6, Bozen,
Telefon: 0471 41 5170 oder 0471 41 5171, E-Mail jagd.fischerei@provinz.bz.it, Webseite: http://www.provinz.bz.it/forst/

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