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Die Vorsorge an erster Stelle: Ebola-Maßnahmenplan für den Fall der Fälle

Internationale Ebola-Meldungen nehmen zu und auch in Südtirol will man gerüstet sein. Am 15.10.2014 haben sich Expertinnen und Experten des Gesundheitsressorts, des Südtiroler Sanitätsbetriebes, des Zivilschutzes und der Berufsfeuerwehr getroffen. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, so der Tenor des Treffens.

Alle betroffenen Organisationen, das Gesundheitswesen und die Einrichtungen des Zivilschutzes sollen ‚auf Schiene‘ gebracht werden, um gerüstet zu sein: die Bedingungen dafür werden nun in einem Maßnahmenplan ausgearbeitet. Ein Ministerialdekret regelt diesbezüglich die Vorgangsweise, eventuelle Anpassungen werden in der heute formierten Leitungsgruppe beschlossen.

An vorderster Stelle steht zum Einen die Information an Reisende, deren Ziel Westafrika ist: hier bieten die Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit Beratung an, auch was die Auswahl alternativer Reiseziele anlangt. „Unmittelbar geht es nun darum, das Personal des Gesundheitswesens, den Zivilschutz und die Rettungskräfte mit den wichtigsten Informationen zum Maßnahmenplan zu versorgen. Südtirol ist mit seinen optimal instruierten Rettungsorganisationen auf alles vorbereitet, um die Sicherheit unserer Bevölkerung zu gewährleisten", unterstreicht Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.


Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation und Marketing des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Tel. 0471 90 71 39, media@sabes.it  


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