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Landeswetterdienst: Juli überdurchschnittlich nass mit vielen Blitzen - Verschiedenes 31.07.2017

Der Juli war ein gewitterreicher Monat, die Temperaturen lagen nur leicht über dem langjährigen Durchschnitt, fassen die Landesmeteorologen zusammen.

Im Großteil des Landes wurden im Juli circa 0,5 Grad Celsius mehr im Vergleich mit dem Zeitraum der Jahre 1981 bis 2010 gemessen, resümiert der Landeswetterdienst in seinem Monatsrückblick. Foto: LPA/Maja Clara

Die höchste Temperatur dieses heute ausklingenden Monats wurde mit 35,3 Grad Celsius am 8. Juli im Unterland an der Wetterstation Laimburg registriert. Die tiefste Temperatur wurde mit 3,2 Grad am 16. Juli in Welsberg im Pustertal verzeichnet.

Im Juli gab es ungewöhnlich viele Gewitter, vom Blitzortungssystem wurden über 33.000 Blitzeinschläge registriert. Die hohe Blitzaktivität spiegelt sich auch in den Niederschlagsdaten wieder: Im Großteil des Landes war der Juli überdurchschnittlich nass: Meran verzeichnete mit 138 Litern pro Quadratmeter ein Plus von 80 Prozent im Vergleich zum langjährigen Mittelwert, in Bruneck waren es 50 Prozent mehr und in Sterzing 30 Prozent. Nur in Schlanders fiel um 20 Prozent weniger Regen als normal.

LPA

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