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Plank statt Pamer im Euregio-Rat der Gemeinden

Haflings Bürgermeisterin Sonja Plank wird Landesrätin Rosmarie Pamer im Euregio-Rat der Gemeinden ersetzen. Die Landesregierung hat dem Vorschlag des Rates der Gemeinden zugestimmt.

Die Bürgermeisterin von Hafling, Sonja Plank, wird künftig anstelle der neuen Landesrätin und ehemaligen Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier, Rosmarie Pamer, dem Rat der Gemeinden der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino angehören. Die Landesregierung hat heute (12. März) dem entsprechenden Vorschlag des Rates der Gemeinden zugestimmt und wird nun das Generalsekretariat des europäischen Verbunds territorialer Zusammenarbeit EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino darüber informieren. 

"Als Mitglied der Landesregierung und Landeshauptmann-Stellvertreterin kann Rosmarie Pamer nicht mehr die Interessen der Südtiroler Gemeinden im Euregio-Rat der Gemeinden vertreten, daher war es notwendig, schnellstmöglich einen Ersatz zu finden", sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher. In seiner Funktion als Euregio-Präsident verweist er auf die wichtige Rolle, die den Gemeinden nach der Satzungsänderung von 2021 in der Euregio beigemessen wurde. "Die verstärkte Einbeziehung der Gemeinden und die Einrichtung des Rates der Gemeinden fördert die Vernetzung in der Euregio spürbar", unterstreicht Kompatscher.

Aufgabe des Euregio-Rats der Gemeinden ist es, die Euregio und deren Vorstand in sämtlichen Angelegenheiten, die den Wirkungsbereich der Gemeinden betreffen oder besondere Auswirkungen auf sie haben, zu beraten. Der Euregio-Rat der Gemeinden, in dem derzeit Südtirol den Vorsitz innehat, setzt sich aus je fünf Gemeindenvertretenden der drei Länder zusammen. Sonja Plank wird dort gemeinsam mit Renzo Caramaschi (Bozen), Roland Demetz (Wolkenstein), Dominik Oberstaller (Welsberg-Taisten) und Präsident Andreas Schatzer (Vahrn) die Anliegen der Südtiroler Gemeinden vertreten.   


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LPA/jw