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Straßenwärter bei Arbeit verstorben – Landesregierung kondoliert

Ein Straßenwärter, der heute früh in Siebeneich im Einsatz war, ist Opfer eines schweren Verkehrsunfalls geworden. Die Landesregierung spricht den Angehörigen und Kollegen ihr Beileid aus.

Auf der Landesstraße in Siebeneich wurde ein Straßenwärter Opfer eines schweren Verkehrsunfalls. (Foto: LPA/gnews)

Beim Reinigen und Austauschen der Rückstrahler an den Straßenbegrenzungen auf der Landesstraße zwischen Siebeneich und Bozen - eine der ordentlichen Tätigkeiten des Straßendienstes - ist heute früh (25. November) der 57-jährige Straßenwärter Claudio De Martin Fabbro bei einem schweren Unfall verstorben. Ein Personenwagen prallte auf das Fahrzeug des Straßendiensts. Der Straßenwärter wurde darunter eingeklemmt und verstarb an seinen Verletzungen.

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider drücken ihr persönliches Beileid sowie das der Landesregierung und der Landesverwaltung aus: "Wir sind in Gedanken bei den Familienmitgliedern und Freunden des Verstorbenen, aber auch bei seinen Arbeitskollegen im Landesstraßendienst". 

"De Martin Fabbro hat seit fast 15 Jahren beim Straßendienst und somit für sichere Straßen in Südtirol gearbeitet, was seinen Tod noch tragischer macht. Er war bei allen als fleißiger und freundlicher Mitarbeiter angesehen", so Kompatscher und Alfreider.

Beim Unfall im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren von Siebeneich und Terlan, die Carabinieri und die Notfallseelsorge. Die Straße war für zwei Stunden gesperrt. Das Arbeitsinspektorat und die Carabinieri Terlan ermitteln den Unfallhergang.

LPA/san

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