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Bauarbeiten im NOI Techpark Südtirol/AltoAdige in Bozen im Gange

Der technische Landesbeirat hat am 12. Oktober ein positives Gutachten zum Projekt gegeben, das die Sanierung des ersten Zentralgebäudes, des historischen Ex-Alumix-Gebäudes, und der Mensa sowie die Errichtung des Neubaus, des sogenannten "schwarzen Monolith" sowie den Bau einer Tiefgarage vorsieht.

Gebaut wird derzeit am öffentlichen Teil des Technologieparks Bozen und zwar am zweiten Baulos. Dieses Baulos umfasst die Sanierung des ersten Zentralgebäudes, also des historischen Ex-Alumix-Gebäudes, und der Mensa sowie die Errichtung des Neubaus, des so genannten "schwarzen Monolith" sowie den Bau einer Tiefgarage. Das oberirdische Bauvolumen beträgt 22.700 Kubikmeter, die Bruttogeschossfläche 6.000 Quadratmeter.

Ebenso in den Startlöchern steht das dritte Baulos, das die Sanierung des zweiten Zentralgebäudes und die Außengestaltung des gesamten Areals betrifft. Die sogenannten "Erweiterungsmodule" sind der dritte wesentliche Baukörper des NOI Techpark Südtirol/Alto Adige. Sie stellen den weitaus größten Teil dar. 62 Prozent der Fläche sollen an innovativen F&E-Unternehmen vermietet werden. 25 Prozent der Fläche gehen hingegen an EURACC Extreme Environment Simualtor (Klimakammer zur Simulation externer Umweltbedingungen), sechs Prozent an EURAC-Labors und weitere sechs Prozent an die Deutsche Berufsbildung.

Der NOI Techpark solle die Rolle eines Motors für Innovation, Forschung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung für Südtirol übernehmen, erklärte Bautenlandesrat Christian Tommasini die Ziele der Landesregierung.

Die Gesamtkosten des Projektes, dessen Planung die Bietergemeinschaft Arch. Wolfgang Simmerle aus Bozen über hat, belaufen sich auf insgesamt 14,9 Millionen Euro.

LPA