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Pustertaler Staatsstraße: Ja zum Projekt für zwei Rondelle in Toblach

An zwei Kreuzungen der Staatsstraße (SS 49) in Toblach soll der Verkehr künftig über Rondelle geregelt werden. Der technische Landesbeirat hat kürzlich die Vorprojekte für den Bau der beiden Kreisverkehre gutgeheißen. 5,8 Millionen Euro wird das Land voraussichtlich in die beiden Verkehrsprojekte investieren.

Über zwei Rondelle soll der Verkehr auf der Pustertaler Staatsstraße flüssiger gemacht werden

Auf dieser wichtigen Verkehrsader, der Pustertaler Staatsstraße, die von Brixen nach Sillian in Österreich führt, habe es in den vergangenen Jahren bereits einige Eingriffe für einen flüssigeren Verkehr gegeben, unterstreicht Tiefbaulandesrat Christian Tommasini und verweist auf die Umfahrungen von Welsberg und Niederdorf sowie die in Bau befindliche Umfahrung von Vintl.

Nun soll auch der Verkehr an zwei weiteren Stellen besser geregelt werden, und zwar an der Kreuzung der Pustertaler Staatsstraße mit der Staatsstraße in Richtung Cortina (SS 51) sowie an der Kreuzung der Pustertaler Staatsstraße mit der Landesstraße ins Silvestertal (LS 67)  

An beiden Kreuzungen gibt es auf der Pustertaler Staatsstraße, die durch das Dorf Toblach führt, ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, vor allem in der touristischen Hochsaison.

Bei einer von der Gemeinde initiierten Volksbefragung hatten sich die Bürger für die beiden Rondelle ausgesprochen, die auch eine Anbindung an die Handwerkerzone Öde ermöglichen, erinnert Landesrat Tommasini.

Das Vorprojekt für das Bauvorhaben wurde von Michael Pfeifer ausgearbeitet und sieht einen 5,8 Millionen Euro teuren Eingriff vor. Der technische Landesbeirat bewertet die Kosten als angemessen und hat ein positives Urteil für das Projekt abgegeben, sagt Marco Pinzan vom Landesamt für Straßenbau Nord-Ost. Nun können die nächsten Schritte der Planungsphase eingeleitet werden.

SAN

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