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Ausstellung im Archimod anlässlich Klimahouse 2017

Archimod in Bozen bietet während der Messe Klimahouse geführte Führungen zu den ausgestellten Modellen innovativer öffentlicher Bauwerke.

Archimod: Der Aufgang zur Ausstellungsebene. Foto: LPA

Parallel zur Klimahouse 2017 präsentiert sich vom 26. bis 28. Januar auch Archimod dem Fachpublikum der Messe und weiteren Interessierten; es handelt sich dabei um die von der Landesabteilung Hochbau 2016 eröffnete Ausstellungsstruktur für Vorzeigemodelle des öffentlichen Raums. Innovative Architektur neben Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind die Kriterien, die zur Auswahl der Exponate geführt haben – „das Modell Südtirol“ eben, wie die Ausstellung im Archimod in der Bozner Giottostraße 13 gleich gegenüber der Messe Bozen heißt.

Die Landesarchitekten Andrea Sega und Paolo Bellenzier haben die Ausstellung kuratiert. Sie stellt die Entwicklung der Architektur öffentlicher Bauwerke in den vergangenen drei Jahrzehnten dar. Möglich wurde die Entwicklung des öffentlichen Raums dank der fruchtbaren Zusammenarbeit von Landesverwaltung und fortschrittlichen Architekten.

„Das Land Südtirol hat in die zeitgenössische Architektur als kulturelles Transportmittel  geglaubt“, sagt Bautenlandesrat Christian Tommasini. „Es hat entsprechende Wettbewerbe für die Projektierung ausgeschrieben so dass ein zeitgemäßes, hochwertiges und nachhaltiges Bauen zum neuen Standard in Südtirol geworden ist und den öffentlichen Raum maßgeblich geprägt hat.“

„Das Land Südtirol hat dafür hohe italienische aber auch internationale Auszeichnungen erhalten“, ergänzt Bellenzier. „Diese Modelle im Archimod sind in einem ansprechenden Kontext dargestellt und dürften daher die Fachleute des nachhaltigen Baugewerbes sowie die  Architekturbegeisterten interessieren.“

Die im Archimod ausgestellten Modelle sind infolge der Projektierungswettbewerbe zwischen 1990 und 2015 entstanden. Das Archimod-Gebäude geht aus der Umstrukturierung eines früheren Industriebaus hervor – der Bozner Architekt Claudio Lucchin und sein Team haben die Ruine in eine moderne Ausstellungsstruktur gewandelt. An den drei Messetagen, 26., 27. und 28. Januar führen Architekten von 11 bis 16.30 gekonnt durch die Ausstellung. Der Eintritt ist frei und es braucht keine Vormerkung.

mgp

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