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Autonomie-Zentrum im Bibliothekenzentrum: Vorstellung am 15. Dezember

Das Projekt dazu wird am 15. Dezember von politisch Verantwortlichen und Planenden vorgestellt.

Das neue Bibliothekenzentrum in Bozen wird bekanntlich die Landesbibliothek "Dr. Friedrich Teßmann", die italienische Landesbibliothek "Claudia Augusta" und die Stadtbibliothek Bozen "Cesare Battisti" unter einem Dach vereinen. Auf rund 15.000 Quadratmetern wird es in fünf oberirdischen und zwei unterirdischen Geschossen zwei Millionen Büchern und Medien Platz bieten.

In diesem "Haus der Medien für alle Sprachgruppen und Generationen" soll auch ein neues Autonomie-Zentrum Raum finden. Dieses Autonomie-Zentrum wird in den Bibliothekenpool integriert und soll sich somit über die verschiedenen Stockwerke des Neubaus erstrecken. Ziel ist es, Südtirols Autonomie so darzustellen, dass sie mit allen Sinnen erfasst werden kann und dass andere Minderheiten aus dem Beispiel Südtirol Gewinn ziehen können.

Das Konzept für das Autonomie-Zentrum und dessen Eingliederung in das Bibliothekenzentrum in der Bozner Longonstraße, der kürzlich die Landesregierung und die Gemeinde Bozen zugestimmt haben, hat eine Arbeitsgruppe unter Begleitung des Stuttgarter Architektenteams "Atelier Brückner" und des Centers for Autonomy Experience von Eurac Research ausgearbeitet.

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi werden das Projekt Autonomie-Zentrum im Bibliothekenzentrum


am Donnerstag, 15. Dezember 2022


um 9 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann

in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1


gemeinsam mit den Architekten von Atelier Brückner vorstellen. Über den Stand des Bauprojektes und den Zeitplan wird der für Hochbau zuständigen Landesrat Massimo Bessone informieren. Auch der Sonderbeauftragte für Minderheitenfragen bei der Vereinten Nationen, Fernand De Varennes, wird zur Pressekonferenz erwartet.

An der Konzeptvorstellung werden zudem die drei Kulturlandesräte Philipp Achammer, Daniel Alfreider und Giuliano Vettorato sowie Mitglieder der Arbeitsgruppe teilnehmen, in der neben den zuständigen Landestellen (Kulturabteilungen, Bibliotheken, Denkmalamt), Eurac sowie die Unis Bozen und Innsbruck vertreten sind.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/jw