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Land unterstützt Hallenbäder für Menschen mit Behinderungen

Über einen außerordentlichen Beitrag werden barrierefreie Hallenbäder, die von privaten, sozialen Organisationen geführt werden, unterstützt. Damit soll eine Schließung verhindert werden.

Die Landesregierung hat heute (10. Jänner) dem Vorschlag von Soziallandesrätin Waltraud Deeg zugestimmt, private soziale Organisationen, die ein Hallenbad führen, finanziell zu unterstützen. Durch die gestiegenen Kosten für die Energieversorgung standen diese Hallenbäder, die von Menschen mit Behinderungen, mit psychischen Erkrankungen und mit Abhängigkeitserkrankungen genutzt werden, vor einer (zeitweiligen) Schließung. "Schwimm- und Wasseraktivitäten sind für Menschen mit Behinderungen physisch, aber auch sozial von großer Bedeutung. Es war uns darum wichtig, neben der Unterstützung für die gemeindegeführten Hallenbäder auch eine Unterstützungsmöglichkeit für barrierefreie Hallenbäder von Sozialorganisationen zu schaffen", betont Landesrätin Deeg. Dies sei für die Therapie, aber auch für die Freizeitgestaltung wichtig.

Aufgrund dieser Maßnahme kann auch das Hallenbad im saisonbedingt geschlossenen Inklusionshotel Masatsch in Kaltern/Oberplanitzing geöffnet bleiben. Das Hotel wird von der Lebenshilfe Südtirol geführt. Das barrierefreie Hallenbad steht nicht nur Hotelgästen zur Verfügung, sondern wird ganzjährig auch von Familien- und sozialen Vereinen (wie Elki, Rheumaliga und Krebshilfe) sowie der Bevölkerung von Kaltern und Umgebung genutzt. Es ist zudem das einzige, öffentlich zugängliche Hallenbad im Überetsch/Unterland, das derzeit geöffnet ist.


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LPA/ck