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Viel Sonne und viel Regen: Das brachte der Monat September

Ein "überdurchschnittlich warmer Monat" klingt heute (30. September) aus, berichten die Meteorologen vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz.

"Der Sommer war sehr groß": Goldener Herbst, eingefangen am Felixer Weiher am Deutschnonsberg am 13. September (Foto: LPA/Maja Clara)

Dieser Sommer war, um es mit Rilke zu sagen, "sehr groß", und er reichte bis in den Herbst hinein: Dieser September, fassen die Meteorologen vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in Bozen zusammen, war "überdurchschnittlich warm".

Einzelne Hitzetage und eine Kaltfront zum Ausklang

In den 30 Tagen dieses Monatr gab es viele Sommertage und sogar einzelne Hitzetage, die Temperaturen stiegen mehrmals auf knapp 30 Grad Celsius. Erst in den letzten Tagen sorgte eine markante Kaltfront für eine deutliche Abkühlung. Insgesamt lagen die Temperaturen im September um rund ein Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt des Zeitraums 1981 bis 2010.

Temperaturen zwischen minus 3 und plus 30 Grad

Der wärmste Tag war der 13. September mit 30 Grad an der Wetterstation Auer, die tiefste Temperatur wurde am letzten Sonntag (27. September) morgens mit minus 3 Grad in Toblach verzeichnet.

Überdurchschnittliche Niederschlagsmengen

Die Niederschlagsmengen lagen im Großteil Südtirols über dem Durchschnitt. Am meisten hat es beim markanten Wetterumschwung am 25. September geregnet, gleichzeitig wurden in Meran Sturmböen von über 100 Stundenkilometern verzeichnet.

Wie es Rainer Maria Rilke in seinem "Herbsttag" im Buch der Bilder beschreibt: "Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. /Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, /und auf den Fluren laß die Winde los."

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert auf der Homepage wetter.provinz.bz.it.

LPA/mac

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