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Großbrand am Vesuv: Arbeit beendet
Hilfszug aus Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehren und Landesforstkorps kehrt am 14. August nach Bozen zurück
NEAPEL/BOZEN (LPA). Schneller als gedacht ist der Einsatz des Südtiroler Hilfszugs beim Großbrand am Vesuv beendet. Nach dem Start am 12. August (LPA hat berichtet) war die Gruppe mit sechs Berufsfeuerwehrmännern, vier Mitgliedern Freiwilliger Feuerwehren des Untervinschgaus und des Obervinschgaus und einem Amtsdirektor des Landesforstkorps noch vor Mitternacht am Bestimmungsort bei Neapel eingetroffen.
An den Hängen des Vesuvs wurden am 7. August 31 Brandherde verzeichnet, am 11. August war die Situation am schwierigsten, am 12. August hatten 43 Brandherde 549 Hektar Fläche verwüstet. Hilfskolonnen des Zivilschutzes aus verschiedenen Regionen sowie der Feuerwehren und des Heeres und sechs Canadair-Flugzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz. Der Wind verschärfte die Situation. Die nationalen Zivilschutzbehörde in Rom fragte auch in Südtirol um Verfügbarkeit von Hilfeleistungen an und aktivierte den Südtiroler Hilfszug am 11. August.
Am 12. August ging nachmittags Regen auf das Brandgebiet nieder und entschärfte die Situation. In der Folge konnten am Tag darauf abends die Arbeiten zur Brandbekämpfung beendet werden und die Hilfskräfte ihre Heimreise antreten. Die Hilfskolonne ist deshalb am 14. August um die Mittagszeit wieder in Bozen eingetroffen.
LPA/mac