Erfolgsgeschichten
Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.
Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.
Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".
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Gibt es eine „Dritte Generation“ – und wozu wollen wir das wissen?
Online-Diskussion des DeZIM - am 1. Dezember, Livestream via YouTube
Zur „Dritten Generation“ gibt es verschiedene Theorien. Die klassische Assimilationstheorie geht davon aus, dass sich die Enkel*innen von Einwander*innen der ersten Generation in vielen Belangen der Mehrheitsgesellschaft immer mehr angleichen. Zugleich zeigen Studien, dass die Nachkommen vieler Migrant*innen in Deutschland weiterhin strukturell benachteiligt sind. Hinzu kommt das Phänomen eines ‚ethnic revivals‘, welches der US-Soziologe Herbert Gans einst beschrieb. Demnach betonen Nachfahren von Einwander*innen ihre ethnische Herkunft teilweise sogar noch stärker, als es einst ihre Eltern und Großeltern getan haben.
Zu den Enkel*innen von Einwander*innen in Deutschland gibt es bisher nur wenige belastbare Daten. Wie sinnvoll ist es überhaupt, von einer „dritten Generation“ zu sprechen? Welche Thesen lassen sich damit überprüfen, welche Erkenntnisse gewinnen? Wie homogen ist diese Gruppe, und wer ist damit überhaupt gemeint? Oder dient der Begriff nur dazu, bestimmte Gruppen zu stigmatisieren?
Diesen und anderen Fragen widmet sich das DeZIM in seinem Projekt "Die Dritte Generation“. Und darüber wird es am Dienstag, 01. Dezember, um 19 Uhr diskutiert - Livestream via YouTube
DZ