Good practices

Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.

Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.

Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".

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Soziales Engagement am Bauernhof

Der soziale Gedanken zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Miriam Zenorini. Gemeinsam mit ihrem Mann Mirco führt sie mit geradezu selbstlosem Einsatz den Biosozialhof Vintlerhof in Brixen.

Miriam ist Sozialassistentin und Sozialpädagogin mit Spezialisierung in den Bereichen Tiergestützte Intervention und soziale Landwirtschaft. Nach dem Studium der Sozialarbeit arbeitete sie zwei Jahre in Indien, gründetet dort eine Milchgenossenschaft und eine Selbsthilfegruppe für Frauen. Sie leitete im Team 8 Jahre lang das Haus der Solidarität in Brixen. 2016 gewann sie unter 53 eingereichten Projekten die Ausschreibung zur Führung des Vintlerhofes der Comboni-Missionare am Rande von Brixen. 

Sozialer und natürlicher geht‘s nicht

Der Vintlerhof zeichnet sich durch sein soziales Engagement aus. Die Menschen, die auf dem Vintlerhof arbeiten, sind Menschen mit Suchtproblemen, Flüchtlinge, Menschen mit psychischen Problemen, haftentlassene Menschen und Frauen in schwierigen Lebenssituationen.

Im Rahmen von Arbeitseingliederungs- und Beschäftigungsprojekten vermitteln Einrichtungen wie das Arbeitsamt, die Sozialdienste oder das Zentrum für psychische Gesundheit Menschen an den Vintlerhof. Ziel ist es, ihnen eine sinnvolle Beschäftigung und Arbeitserfahrung zu geben und ihnen einen Einstieg in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Nach durchschnittlich einem Jahr am Hof werden die Betreuten wieder in die Arbeitswelt entlassen.

Den ganzen Artikel finden Sie im Anhang.

UD