Good practices

Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.

Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.

Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".

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"Zusammenleben in Südtirol": Sprachkurs nur mehr 40 statt 80 Stunden

Der kostenlose Sprachkurs für Nicht-EU Bürger*innen, der eine Möglichkeit für den Sprachnachweis für den Erhalt von Kinder- und/oder Familiengeld darstellt, wurde auf 40 Kursstunden reduziert.

Wie bereits mehrfach berichtet, ist ab 2023 der Erhalt von Kinder- und Familiengeld des Landes Südtirol für Nicht EU Bürger*innen u.a. an einen Sprachnachweis gebunden. Eine der Möglichkeiten, um die deutschen oder italienischen Sprachkenntnisse zu belegen besteht darin, einen Sprachkurs zu besuchen. 

Vor kurzem wurde die Anzahl der Kursstunden von 80 auf 40 Stunden reduziert. Dies vor allem darum, um den Betroffenen den Kursbesuch zu erleichtern. Es besteht eine Anwesenheitspflicht von 75%. Für den Erhalt der Gelder genügt eine Einschreibung in den Sprachkurs. Innerhalb 12 Monaten nach Anmeldung muss das Diplom für den erfolgreich besuchten Kurs nachgereicht werden.

Die Sprachkurse werden kostenlos von verschiedenen Sprachinstituten angeboten.

Weitere Infos: www.provinz.bz.it/integration/zusammenleben

UD